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AnTONNia und die Umwelt-Heroes

Eine junge Frau als Restmülltonne verkleidet hält sich die Ohren zu.
Mitreißendes Umwelttheater zum Mitmachen
Die NÖ Umweltverbände haben gemeinsam mit dem Land NÖ 2012 mit großem Erfolg das AnTONNia Umwelttheater ins Leben gerufen. Eine Erfolgsgeschichte, an der sich jährlich rund 3.000 Volksschulkinder in ganz Niederösterreich beteiligen und mehr über Abfall und den richtigen Umgang mit unseren Ressourcen erfahren.

Kostenloses Bildungsangebot für Volksschulen
Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage bieten wir ein neu überarbeitetes Umwelttheater an. Dieses Umweltbildungsangebot für Volksschulen der teilnehmenden Verbände* steht den Schulen kostenlos zur Verfügung.

AnTONNia kommt in die Klasse
Die neuen Inhalte des Theaterstücks, das direkt bei den Kindern in der Klasse aufgeführt wird, kreisen um AnTONNia, eine sprechende Restmülltonne. Sie wird von einer Schauspielerin verkörpert, die den Kindern aus ihrem Leben erzählt. AnTONNia und ihre Mülltonnen-Freundinnen und -freunde haben Superkräfte. Sie können Abfälle zu Schätzen verwandeln, allerdings nur, wenn diese zuvor richtig getrennt werden. Und dafür braucht AnTONNia die Hilfe der Umweltheldinnen und Helden.

Hier kommen die Kinder ins Spiel. Mit viel Spaß und besonderem pädagogischen Mehrwert erfahren die Kinder, dass Abfälle richtig getrennt, nicht wertlos sind, sondern auch als Rohstoff für künftige Produkte eingesetzt werden können.
Umwelttheater

Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

Auf dem Bild sind Lebensmittelreste in einem weißen Plastiksack zu sehen.
Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

Siegel und Labels sind heutzutage weit verbreitet. Theoretisch kann jedes Unternehmen neue Labels erfinden, ohne dass diese derzeit geprüft werden müssen. Gerade bei Vorsammelhilfen für Bioabfälle stoßen wir häufig auf solche Siegel. Auf der Verpackung steht "biologisch abbaubar", aber in der Kompostanlage treten dann Probleme auf, wie das Auftreten von Mikroplastik-Teilchen im Kompost. Obwohl versucht wird, sämtliche Fremdkörper wie diese zu entfernen, funktioniert das nicht immer vollständig. Im Rahmen einer Studie der BOKU wurde nachgewiesen, dass die folgenden beiden Siegel tatsächlich halten, was sie versprechen.

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Auf Nummer sicher gehen mit einem Biokunststoffsackerl:
Es gibt praktische Vorsammelhilfen für Bioabfälle aus Bio-Maisstärke, die das OK-compost HOME Siegel enthalten. Diese Sackerl haben keinen Einfluss auf den Verrottungsprozess oder die Kompostqualität. Auch wenn nach der technischen Kompostierung noch Biokunststoffpartikel vorhanden sein sollten, bauen sich diese in absehbarer Zeit in der Natur ab.

Insgesamt wäre es aber am besten, keine Vorsammelhilfen zu verwenden, denn der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht.

Der richtige Umgang rund um Bioabfall ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung unserer ökologischen Fußabdrücke, sondern auch ein Akt der Wertschätzung für die natürlichen Kreisläufe, die unser Ökosystem am Laufen halten.
Helfen Sie, aus Bioabfällen wieder wertvollen Humus entstehen zu lassen, indem Sie Abfälle richtig entsorgen und auf Vorsammelhilfen, welche nicht die oben genannten Siegel enthalten, zu verzichten.

Weiterführende Information:
Kompostier-Ratgeber
Bioabfälle sparen Trinkwasser
Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
Biotonne oder Heimkompost?
BOKU Studie Kompostierbarkeit von biologisch abbaubaren Vorsammelhilfen

Glassammelstellen NEU

Weiß- und Buntglasbehälter am neuen Standort in der Steiner Donaulände bei der Bushaltestelle gegenüber vom Ludwig-von-Köchel-Platz
Nach der Evaluierung der Glassammelstellen wird nun mit der Umgestaltung bzw. Verlegung der Plätze begonnen.

MITTERAU:
Die Sammelstelle an der Ecke Missongasse / Rechte Kremszeile wurde zur Bushaltestelle Missongasse / Johann-Bacher-Gasse verlegt.


STEIN:
In Stein wurde der Standplatz gegenüber vom Piano aufgelassen, die Behälter sind westwärts zur Bushaltestelle gegenüber vom Ludwig-Köchel-Platz gewandert.

Ebenfalls wurde der Standort bei der Steiner Donaulände Nr. 82 aufgelassen, die Behälter sind zur Bushaltestelle gegenüber der DPU dazugestellt worden.


ACHTUNG!
Wir weisen auf die Einwurfzeiten hin:
Werktags von 7- 20 Uhr dürfen Glasverpackungen eingeworfen werden. Wir ersuchen aus Rücksichtnahme für die Anrainer, diese Einwurfzeiten zu beachten.

Stand: 28.3.2024

Hier finden Sie Ihre nächste Glassammelstelle

Frühjahrsaktion Gratiskompost

Die Gratiskompostaktion im Herbst des AWA Krems startet am 11. März 2024.
Bis 29. März 2024 kann jeder Kremser Haushalt, der eine Restmülltonne angemeldet hat, Gratiskompost beim Erdenreich der Fa.Brantner in Gneixendorf abholen.

ACHTUNG: Die Abholung ist nur mit der ASZ-Berechtigungskarte möglich!



Um eine rasche Abwicklung zu gewährleisten, ist folgendes zu beachten:
- Verwiegung erfolgt bei der Verladung (nicht auf der Brückenwaage!)
- ohne ASZ-Berechtigungskarte kein Gratis-Kompost
- Kompost ist gegen Bezahlung das ganze Jahr über erhältlich
- die Aktion gilt, solange der Vorrat reicht

Öffnungszeiten für die Kompostaktion:
MO-FR 7:00-12:00 und 12:30-16:00 Uhr (Frühstückspause: 9:00-9:15 Uhr)
Info unter 059 444-5723 oder per email an erdenreich@brantner.com

Schöne Natur, saubere Straßen: unsere Antwort auf die Littering-Herausforderung

Auf dem Bild sind zwei junge Buben in Warnweste mit blauen Jacken gekleidet abgebildet. Beide haben einen orangen Sack mit Abfällen über die Schulter geworfen und blicken in die Kamera.
Littering, der sorglose Umgang mit Abfall, betrifft uns alle. Tagtäglich begegnen wir achtlos weggeworfenen Verpackungen, Zigarettenstummeln und anderen Abfällen, die unsere Umwelt verschmutzen. Diese Form der Umweltverschmutzung hat nicht nur ästhetische Auswirkungen, sondern bedroht auch die Natur, Tiere und letztendlich unsere eigene Lebensqualität.

Durch herumliegenden Abfall gelangen Schadstoffe von beispielweise Plastikflaschen bzw. Zigarettenstummel in Flüsse, Seen und Ozeane. Die Resultate sind neben Verschmutzungen, auch potenzielle Kontaminationen des Bodens und Grundwassers mit Giftstoffen bzw. Schwermetallen. Auch die Tierwelt im Gewässer leidet enorm unter den Verunreinigungen. Tiere am Land sind genauso betroffen, denn diese nehmen den Abfall unabsichtlich über die Nahrung auf oder verfangen sich darin, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führt. Litteringabfälle auf landwirtschaftlichen Nutzflächen führen zu einem weiteren Problem. Abfälle, die bei der maschinellen Bearbeitung zerkleinert werden, landen als Kleinstrückstände im Futter unserer Nutztiere und über die Nahrungskette schlussendlich auch auf unserem Tisch. Neben dem Weg über Nutztiere gibt es bedauerlicherweise weitere Auswirkungen von Littering auf uns Menschen, denn der Abfall lockt gerne Ungeziefer wie Ratten und Kakerlaken an, was dazu führen kann, dass Krankheitserreger übertragen werden.

Was wir gemeinsam gegen Littering tun können
Eine große Herausforderung beim Littering ist das Bewusstsein der Menschen zu ändern und sie dazu zu bringen, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen. In diesem Zusammenhang haben wir unterschiedliche Initiativen ins Leben gerufen die bekannteste davon ist der NÖ Frühjahrsputz. Dabei rufen wir zum kollektiven Säubern der Umwelt auf. Diese Aktion erfreut sich auch nach vielen Jahren des Bestehens großer Beliebtheit. Mit der Hilfe von unzähligen Ehrenamtlichen verbessern wir nicht nur das Landschaftsbild unserer Gemeinden, sondern leisten auch einen sichtbaren Beitrag zum Naturschutz. Mehr Infos zum Frühjahrsputz bzw. zur Anmeldung finden Sie HIER. (Link einfügen) https://www.umweltverbaende.at/?kat=334&ukat=33

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Littering nimmt auch in unsere Pädagogik - und Bewusstseinsarbeit einen großen Platz ein. Unter der Bezeichnung "Sei ein Held - lass nichts liegen" bringen wir mit Bilderbüchern, Rätselheften und Animationsvideo die Littering-Problematik den Jüngsten unter uns näher. Mehr Infos zu unseren Bildungsangeboten gibt’s HIER.

Ein leider noch immer gängiger Kavaliersdelikt ist das achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummel. Diese vermeidlich kleinen Abfälle sind ein großes Problem, denn sie sind wegen ihrer Größe schwer zu erkennen und zu entsorgen. Außerdem bestehen die Stummel primär aus dem Filter der Zigaretten, welcher verschiedene giftige Chemikalien enthält, die wiederum durch das Liegen in der Natur in Gewässer und Pflanzen gelangen können. Wenn man bedenkt, dass diese Abfälle mindestens 10 Jahre benötigen, um sich zu zersetzen, wäre es umso mehr von Bedeutung diese nicht nach dem Rauchen einfach auf Straßen oder in der Natur zu entsorgen.

Unsere Lösung dafür?- der TAschenbecher - die praktische Alternative für unterwegs. Der PET-Rohling (=Preform von Getränkeflaschen) ermöglicht das einfache Entsorgen von Zigarettenstummel. Die gesammelten Zigaretten kühlen aufgrund des Sauerstoffsentzugs innerhalb des TAschenbechers ab und man kann diese problemlos bei der nächsten Möglichkeit durch Entleeren des Taschenbechers in den Restmüll entsorgen. Mehr zum TAschenbecher

Außerdem: Damit der Weg zum nächsten Mistkübel nicht zu lang ist, kümmert sich die Stadt Krems darum, dass ausreichend Abfallbehälter vorhanden und diese regelmäßig entleert werden.

Ein Blick in die Zukunft: Wenn Anti-Littering-Arbeit überflüssig wird
Unabhängig von der Beliebtheit dieser Angebote, hoffen wir, dass eines Tages derartige Aktionen nicht mehr benötigt werden, weil Litteringsprobleme der Vergangenheit angehören. Als einen wichtigen Beitrag dazu und als kleinen Hoffnungsschimmer sehen wir dabei die mit 2025 inkrafttretende Pfandpflicht. Damit wird ein monetärer Anreiz gesetzt, dass insbesondere Getränkeverpackungen aus PET oder Aluminium nicht mehr in der Natur landen, sondern zum nächsten Pfandautomaten gebracht werden und damit zurück in den Kreislauf gehen.

Jede und jeder hat es selbst in der Hand
Jede Person kann einen Beitrag leisten, indem sie ihren Abfall in dafür vorgesehenen Abfalleimer wirft und an Aufräumaktionen in seiner Umgebung teilnimmt. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Problematik des Litterings effektiv bekämpfen und eine saubere und lebenswerte Umwelt erhalten.

Gut zu wissen: Zersetzungszeiten von Abfällen
Die Zersetzungsdauer von Abfällen ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Materialzusammensetzung, Größe des Abfalls und Umgebungsbedingungen.

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Die NÖ Umweltverbände setzen landesweit auf Technologien wie Recycling und Kompostierung. Dadurch wird die Zersetzungsdauer einiger Abfälle erheblich verringert und die darin enthaltenen Wertstoffe können rasch wieder verwendet werden. Mit der richtigen Abfallentsorgung und -trennung helfen Sie täglich mit, dass diese Wertstoffe sinnvoll wiederverwertet werden können, anstatt Schaden anzurichten.

Jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen, die Umwelt sauberer und lebenswerter zu gestalten. Es liegt an uns, Verantwortung zu übernehmen und aktiv gegen Littering vorzugehen.


Weiterführende Links:

NÖ Frühjahsputz


Ein Stück Kreislaufwirtschaft in Händen halten

Auf dem Bild halten die drei Herren LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Anton Kasser, Präsident der Arge AWV und der NÖ Umweltverbände und Landesrat Ludwig Schleritzko das Grünbuch, welches den Bibliotheken überreicht wurde in den Händen.
Bei der gemeinsamen Aktion der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände mit den NÖ Umweltverbänden werden die über 260 niederösterreichische öffentliche Bibliotheken und Bildungseinrichtungen mit dem ‚Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement‘ ausgestattet, um so der Bevölkerung fundiertes Wissen in kompakter und objektiver Form zugänglich zu machen

Rohstoffe sind begrenzt, sowohl weltweit als auch in Österreich. Ihr Abbau, Transport und Import schädigen die Umwelt und das Klima. Stockende Lieferketten beeinträchtigen die Wirtschaft und führen zu Engpässen bei Endprodukten für Verbraucher:innen. Die Lösung liegt im Kreislauf: "Abfall" kann als wertvoller Rohstoff wiederverwendet werden, was nicht nur das Klima schützt und die Wirtschaft stärkt, sondern auch Energie spart. Dies kann durch Recycling wertvoller Rohstoffe geschehen - vorausgesetzt, die Wertstoffe werden ordnungsgemäß gesammelt.

Das "Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement" bietet in 14 Kapiteln und auf 430 Seiten einen umfassenden Einblick in abfallwirtschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen in Österreich. Die vorliegenden Daten in dem Buch basieren auf Informationen aus vergangenen Jahren.

Batterien und Akkus: Richtiger Umgang und Entsorgung

Auf dem Bild sind Batterien in unterschiedlichen Farben dargestellt
Batterien und Akkus sind in unserer modernen Welt zu unverzichtbaren Energielieferanten geworden und versorgen eine Vielzahl elektronischer Geräte, darunter Smartphones, Laptops und Uhren. Doch wenn ihre Speicherkapazität erschöpft ist oder die Geräte nicht mehr genutzt werden, landen diese oft unbeachtet in Schubladen.

Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Batterien und Akkus verschiedene Chemikalien wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Nickel enthalten, die potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein können.

Um einen verantwortungsvollen Umgang mit Batterien sicherzustellen, ist es entscheidend, sie korrekt zu entsorgen. Eine kostenlose und umweltfreundliche Option ist die Abgabe im Altstoffsammelzentrum (ASZ), denn dort werden Batterien und Akkus fachgerecht entsorgt. Darüber hinaus bieten gekennzeichnete Sammelboxen im Handel eine einfache Möglichkeit, Batterien abzugeben.

Achtung: Brandgefahr bei falscher Entsorgung in den Restmüll

Wichtig ist, Batterien und Akkus niemals in den Restmüll zu entsorgen, da dies eine erhebliche Brandgefahr in Entsorgungsfahrzeugen und bei Abladestationen darstellen kann. Die ordnungsgemäße Entsorgung trägt nicht nur zum Schutz der Umwelt und menschlichen Gesundheit bei, sondern ermöglicht auch das Recycling und die erneute Verwendung wertvoller Rohstoffe aus den Batterien.

Ein bewusster Umgang mit Batterien ist somit nicht nur im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Gesundheit, sondern auch im Sinne einer nachhaltigen Ressourcennutzung von großer Bedeutung.

Am 18.02.2024 steht der Tag der Batterie im Fokus, um das Bewusstsein für die umweltfreundliche Nutzung und Entsorgung von Batterien zu stärken.

Altspeiseöl und -fett - ein Fall für NÖLI

Egal ob Schnitzel oder Pommes oder Fondue - es ist wichtig, auf die ordnungsgemäße Entsorgung von Speisefett zu achten. Altöl und gebrauchte Fette gehören nicht ins Abflussrohr, Kanalnetz oder die Kläranlage. Ihre unsachgemäße Entsorgung verursacht zusätzliche Kosten, da jeder Liter Speiseöl, der im Ausguss oder WC landet, Folgekosten nach sich zieht.

Der NÖLI, ein praktisches gelbes 3-Liter-Sammelgefäß, steht kostenfrei im Altstoffsammelzentrum zur Verfügung. Volle NÖLIs können gegen gereinigte Behälter auch hier ausgetauscht werden.

Wenn Sie den NÖLI mit gebrauchtem Altspeiseöl oder -fett befüllen, tragen Sie dazu bei, die Umwelt zu entlasten und unterstützen die Wiederverwertung von Altöl und -fett zu Biodiesel.

Das kann hinein:
  • Altspeiseöl und -fett
  • Frittier- und Bratenfett
  • Öle von eingelegten Speisen (z. B. Sardinen)
  • Butter- und Schweineschmalz
  • Verdorbene und abgelaufene Speiseöle und -fette


Das gehört nicht hinein:
  • Mayonnaise
  • Dressing
  • Chemikalien und Flüssigkeiten
  • Motoröl und Mineralöl
  • Farben
  • Essensreste

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Tipps für eine reibungslose Sammlung:
  • Füllen Sie Öle und Fette nicht über 80 °C ein!
  • Der NÖLI ist ein Mehrweggebinde ausschließlich für die Altspeisefettsammlung. Bitte verwenden Sie ihn sorgsam und ordnungsgemäß.
  • Verschließen Sie den Deckel immer fest (drücken Sie ihn ein, bis er einrastet). Dadurch wird der NÖLI geruchsdicht und transportsicher.
  • Geben Sie nur vollgefüllte NÖLI am ASZ ab. Denken Sie an den Aufwand für Transport und Kübelreinigung!
  • In die NÖLI-Sammelbox darf nur der NÖLI! Andere Behälter, Eimer und Dosen werden nicht akzeptiert.

WARUM SOLL GESAMMELT WERDEN?

Sammlung ist der richtige Weg!
Gebrauchte Speisöle und -fette sind wertvolle Rohstoffe. Wenn sie separat erfasst und aufbereitet werden, dienen sie traditionell zur Herstellung von Seifenprodukten und Reinigungsmitteln. Moderne Verfahren ermöglichen auch die Herstellung von Biodiesel aus Altspeisefett: Ein hochwertiger und umweltfreundlicher Treibstoff, der in Dieselmotoren verwendet werden kann.

Der Abfluss ist der falsche Weg!
Altspeisefett im Abfluss führt zu Ablagerungen und Verstopfungen in Ihren Leitungen und in der öffentlichen Kanalisation, sowie zu Störungen in Pumpwerken. Durch umweltbewusstes Handeln können hohe Wartungs- und Reinigungskosten vermieden werden.

Der Sammelkreislauf:
Vollgefüllte NÖLIs können Sie in Ihrem Altstoffsammelzentrum abgeben und gegen leere, saubere Kübel tauschen. In einer speziellen Übernahmestation wird das Altspeisefett aufbereitet und für die Weiterverwertung vorbehandelt. Die NÖLI-Kübel werden in industriellen Spülmaschinen gereinigt. Ungeeignete Fette werden durch Vergärung zu Biogas umgewandelt und in Blockheizkraftwerken zur Energiegewinnung (Strom und Wärme) genutzt.

Dank heimischer Umwelttechnologie können auch in Ihrer Gemeinde Kommunalfahrzeuge oder öffentliche Verkehrsmittel mit "Biodiesel aus Altspeisefett" umweltfreundlich und schadstoffarm betrieben werden.

Wo bekomme ich den Gelben Sack?

Da eine Rolle mit 13 Säcken für viele Haushalte nicht ausreicht, um über das Jahr zu kommen, kann man sich ganzjährig am Altstoffsammelzentrum, Rechte Kremszeile 64, jeweils eine weitere Rolle abholen.

Dazu notwendig ist die ASZ-Berechtigungskarte, um zu dokumentieren, wieviele Säcke ausgegeben werden.

Sollte es für Sie nicht möglich sein, ins Altstoffsammelzentrum zu fahren, können Sie jemanden aus der Familie oder Bekanntenkreis bitten, eine Rolle mitzunehmen.
Gerne bringen wir Ihnen auch eine Rolle vorbei, wenn Sie uns telefonisch kontaktieren.

Kremser Abfallwirtschaft, Tel.: 02732 801 653

Nachhaltiges Wickeln mit Stoffwindeln: Der Windelgutschein macht es möglich

Ein Kind in Stoffwindel blickt lachend in die Kamera
Ein Baby verbraucht durchschnittlich über 6.000 Windeln. Das belastet die Umwelt und das Familienbudget. Stoffwindeln vermeiden Abfall, sparen Geld und unterstützen die Gesundheit der Babys!
weiter

Abfuhrtermine 2024 - Änderungen

Am Bild zu sehen sind alle Abfalltonnen sowie der Gelbe Sack, die es in der Stadt Krems gibt.
Die Abfuhrtermine werden zeitgerecht bis zum Ende des Jahres an alle Haushalte ausgesendet. Bitte beachten Sie die Bereitstellung ab 6:00 Uhr morgens. Die Müllabfuhr kommt nicht immer zur selben Zeit.
Auch ersuchen wir Sie, den Abfuhrplan genau anzusehen, durch Feiertage kommt es zu Verschiebungen auch nach vorne!

Änderungen bei der Entleerung von der Biotonne
Die Entleerung der Biotonnen ändert sich in vielen Rayonen, da die Anzahl der Biotonnen in den letzten Jahren gestiegen ist. Daher müssen die Touren neu geplant werden und so ergibt sich in vielen Stadtteilen ein neuer Abholtag.

Änderungen beim Altpapier
Auch hier verschieben sich einige Stadtteile von Donnerstag auf Freitag bzw. umgekehrt.
Ziel ist hier, dass die Müllabfuhr die 6-wöchigen Tonnen gleichzeitig mit den wöchentlichen mitentleeren kann.

Gelber Sack
Durch die Reduzierung der Entleerung der Tonnen in Wohnhausanlagen von zweimal auf einmal wöchentlich werden auch die Gelben Säcke in einigen Stadtteilen an einem anderen Tag abgeholt, damit dies gleichzeitig mit der Entleerung der Tonnen passieren kann.


Für Rest- und Biomüll gibt es auf krems.at/muellkalender die Möglichkeit, diese in den Handykalender zu importieren. Alle anderen Fraktionen werden erst im Laufe des nächsten Jahres möglich sein.


Hier finden Sie Ihren kompletten Abfuhrplan.

Die drei R – Reduce, Reuse und Recycle

Auf dem Bild ist ein Text in Weiß auf blauen Hintergrund zu erkennen. Folgender Text ist zu lesen:
In einer Welt, die zunehmend von Konsum geprägt ist, gewinnen die Prinzipien von Reduce, Reuse und Recycling an unverzichtbarer Bedeutung. Hinter den bekannten Schlagwörtern verbirgt sich weit mehr als nur umweltfreundliches Vokabular - es handelt sich um Schlüsselstrategien, die die Grundlage für eine nachhaltigere Zukunft bilden. Denn die drei Wörter auf Englisch zusammengefasst, beinhalten unsere Kernthemen: Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling.

REDUCE - Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht
Es gibt viele Wege seinen Abfall mit kleinen täglichen Handlungen stark zu reduzieren. Abfallvermeidung befindet sich an erster Stelle der Abfallhierarchie und sollte daher die oberste Priorität einnehmen. Bevor es zu Anschaffungen kommt, sollte man sich immer die Fragen stellen: "Brauche ich das wirklich?" oder "Wie lange wird mir dieses Produkt wirklich Freude bereiten?". Der Verzichtsgedanke ist sehr stark umstritten und leider negativ behaftet. Gelebter Minimalismus und Fokus auf nicht-materielle Dinge können jedoch auch zu einem glücklicheren Leben beitragen. Der Vermeidungsebene zuzuordnen wären auch Mietangebote und "Sharingservices" (Teilen von Produkten). Viele unserer Alltagsgegenstände stehen nur herum oder werden selten verwendet. Bei diesen Dingen sollte man überlegen, ob man sich diese bei Bedarf entweder im Fachhandel oder über den Bekanntenkreis ausborgt.

REUSE - Die Lebenszeit von Produkten verlängern
Abfall ist ein Nebenprodukt unserer Überkonsumgesellschaft. Durch Werbekampagnen werden wir häufig dazu animiert zu neuen Produkten zu greifen, anstatt die alten weiter zu verwenden oder zu reparieren. In den letzten Jahren ist hier ein Wandel erkennbar. Das Voranschreiten der Klimakrise und mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit sorgen für ein Umdenken in der Bevölkerung. Die Ergebnisse sind Angebote wie Repair Cafés, der bundesweite Reparaturbonus, Flohmärkte und Secondhand-Shops. Der Erfolg der steigenden Angebote zeigt den großen Bedarf.

Schon (wieder) kaputt?
Bei elektronischen Geräten ist oftmals eine Sollbruchstelle vorhanden (im Fachjargon spricht man hier von geplanter Obsoleszenz). Diese führt dazu, dass die Geräte in kurzer Zeit defekt sind. Die guten Nachrichten jedoch sind, dass sich diese in den meisten Fällen wieder reparieren lassen. Die EU hat das zum Anlass genommen und verpflichtet alle Herstellungsbetriebe von Haushaltgeräten zur Reparierbarkeit ihrer Geräte. In Frankreich gibt es mittlerweile sogar ein Gesetz gegen geplante Obsoleszenz.

Gib deinen Produkten eine zweite Chance!
Auch deine Alltagsgegenstände haben eine zweite Chance verdient! - Für ausgediente Produkte, die aber noch gebrauchsfähig sind, sollte der erste Weg die Wiederverwendung sein. Zahlreiche Secondhand-Shops nehmen deine aussortierten Dinge bereits an. Gut zu wissen: Wir bieten in NÖ auch einen Markplatz für den Privatverkauf an: www.sogutwieneu.at.

RECYCLE - Aufklärungsarbeit hört nicht auf
In den vergangenen Jahrzehnten hat man gemerkt, dass vor allem das Recycling im Fokus stand. Neue Regularien wie die Deponie- und die Verpackungsverordnung haben dazu geführt, dass Recycling relevanter wurde. Für ein funktionierendes Recycling braucht es jedoch die richtige Abfalltrennung. Aus diesem Grund wurde in den 90er Jahren Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung in der Abfallwirtschaft verankert . Daraus entstand das Berufsbild der Abfallberatung. Ziel war es auf kommunaler Ebene Bürgerinnen und Bürger über die richtige Trennung aufzuklären und zu informieren. Noch heute ist diese Arbeit eines der Kernthemen unserer Abfallberaterinnen und Abfallberater. Durch telefonische Beratung, Schulstunden für unterschiedliche Schulstufen oder sonstigen Services zeigen unsere Abfallbeauftragten auf, wieso die richtige Trennung von so großer Bedeutung ist.

Unsicherheiten bei der Trennung? Neben dem persönlichen Beratungsservice bieten wir niederösterreichweit auch einen digitalen Service - das TrennABC. Dieses wirft für jeden Stoff den korrekten Entsorgungsweg auf Gemeindeebene aus. Das TrennABC ist HIER aufrufbar.

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Weiterführende Informationen und Links:

Mehr Informationen zur Europäische Abfallvermeidungswoche

Entsorgungsratgeber TrennABC

Marktplatz für Gebrauchsartikel in NÖ

Sauberhafte FESTE

Mehrwegwindel

Zuständigen Verband finden

Der Skarabäus 2024: Nachhaltige Abfallwirtschaftsprojekte in Niederösterreich im Fokus

Auf dem Bild ist die Landkarte von Niederösterreich in Blau eingeblendet. In der Landkarte befindet sich ein gelbes und ein blaues Gebäude sowie ein Windrad und ein Müllauto, mit dem Kreislaufwirtschaftszeichen bedruckt.
Umweltbewusstsein und nachhaltige Praktiken gewinnen zunehmend an Bedeutung und es ist erfreulich zu sehen, dass Niederösterreich innovative Lösungen für die Abfallwirtschaft fördert. Der Skarabäus 2024 ist ein renommierter Abfallwirtschaftspreis in Niederösterreich, der kreative Ideen zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft auszeichnet.

Der Skarabäus 2024: Ein Überblick
Dieser Wettbewerb bietet Unternehmen, Bildungseinrichtungen und aufstrebenden Start-ups eine einzigartige Plattform, um ihre innovativen Konzepte zur Stärkung der regionalen Abfallwirtschaft zu präsentieren und dafür Anerkennung zu erhalten.
Der Skarabäus 2024 legt besonderen Wert auf die Förderung von Lösungen in den Bereichen Technologie, Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeitsarbeit, die sich klar auf die Idee einer Kreislaufwirtschaft konzentrieren. Dies bedeutet, dass eingereichte Projekte darauf abzielen sollten, Abfallmengen zu reduzieren, Ressourcen effizienter zu nutzen und die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

Teilnahme und Preisgelder
Unabhängig davon, ob es sich um etablierte Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder aufstrebende Start-ups handelt, alle haben die Möglichkeit, am Skarabäus 2024 teilzunehmen. Attraktive Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.500 € tragen nicht nur dazu bei, Ideen zu realisieren, sondern sollen auch als Anerkennung für das wichtige Engagement im Bereich der nachhaltigen Abfallwirtschaft dienen.

Mehr Informationen zum Wettbewerb


Hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen



Daten sicher löschen

Familie Watt zeigt, wie es geht.
Elektronikgeräte enthalten viele wertvolle Rohstoffe, welche wieder verwendet und recycelt werden können. Im Sinne der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ist es daher wichtig, ausgedienten Geräten und ihren Bestandteilen ein zweites Leben zu ermöglichen. Dieses Merkblatt fasst die wichtigsten Schritte zusammen, wie persönliche Daten auf Speichermedien einfach und effektiv gelöscht werden können, um die Geräte für eine Ab- und Weitergabe vorzubereiten.

Nähere Infos zur richtigen Entsorgung aller Elektroaltgeräte finden Sie auch auf elektro-ade.at und für die Batterien unter hermitleer.at.
pdfMerkblatt zur sicheren Datenlöschung (2.175 KB)

Reparaturbonus startet wieder!

Der Reparaturbonus des Bundes soll defekten Elektroaltgeräten eine zweite Chance geben. Ab 25. September kann wieder beantragt werden.

Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Österreich können für die Reparatur von Elektro- bzw. Elektronikgeräten, die in Haushalten zur Verwendung kommen, eine Förderung von 50% der Kosten für die Reparatur, jedoch maximal € 200,- bzw. € 30,- für die Einholung eines Kostenvoranschlages erhalten.

Die Antragsteller beantragen auf www.reparaturbonus.at einen Bon für die Reparatur eines Gerätes. Pro Bon kann die Reparatur eines Gerätes gefördert werden. Der Bon kann innerhalb von 3 Wochen ausschließlich bei einem teilnehmenden Betrieb eingelöst werden. Sobald ein Bon eingelöst wurde, kann neuerlich ein Bon für ein weiteres Gerät beantragt werden.

Die Förderung gilt so lange Budgetmittel vorhanden sind, jedoch längstens bis 31.3.2026. Die Förderung wird aus Mitteln der EU - NextGenerationEU finanziert.

Glassammelstellen NEU

Die Glassammestelle in der Lastenstraße
Es sind nun bereits einige Umweltinseln zu Glassammelstellen umfunktioniert worden.
Einige Standorte wurden auch auf größere Sammelstellen zusammengezogen.

MÖLKERGASSE
Die Glassammelstelle in der Mölkergasse wurde in Richtung stadteinwärts zum Imkerweg verlegt.

MELLYGASSE / LASTENSTRASSE
In der Mellygasse wurden die kleinen Behälter eingezogen, die nächsten Glassammelstellen befinden sich gegenüber von Lastenstraße 7 bzw. in der Austraße 4.
Das Altpapier, das sich dort noch befindet, gehört in die Anlage "Paradeiserhof" und wird nach den Adaptierungsmaßnahmen in die Anlage hineingestellt.

WERTHEIMPARK / RINGSTRASSE
Die Glassammelstelle in der Wertheimpark wurde aufgelassen.
Es wurde ein neuer Standort an der Ecke Ringstraße / Wachaustraße gefunden.

SPITALASSE / PARKPLATZ
Die Glascontainer wurden nur ein paar Meter zur Parkplatz-Einfahrt verstellt.

ACHTUNG!
Wir weisen auf die Einwurfzeiten hin:
Werktags von 7- 20 Uhr dürfen Glasverpackungen eingeworfen werden. Wir ersuchen aus Rücksichtnahme für die Anrainer, diese Einwurfzeiten zu beachten.

Stand: 2.8.2023


Hier finden Sie Ihre nächste Glassammelstelle

Goldener Hahn für TAschenbecher

Pressesprecher Thomas Zeitelberger nahm den Goldenen Hahn gemeinsam mit Jasmin Olischer von PINKFiSH Creatives entgegen.
Die WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation lockte kürzlich zahlreiche Werbetreibende aus dem ganzen Land nach Grafenegg in die Eventlocation Reithalle. Der Anlass: die Verleihung des größten Landeswerbepreises für beispielhafte Werbung in Österreich - der Goldene Hahn. In der "Königsdisziplin", der Kategorie Kampagne, ging der Goldene Hahn 2023 an die Agentur PINKFiSH Creatives und die NÖ Umweltverbände.

Zum 45. Mal versammelte sich auf Einladung der WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation die niederösterreichische Kreativszene. In insgesamt elf Kategorien zeichnete der Landeswerbepreis die besten Werbeprojekte aus. Besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf der optimalen Wahl einer einzigartigen Typografie. Neben den besonderen Arbeiten der Nominierten steht der Goldene Hahn zudem für mehr Wertschätzung von kreativen Leistungen und Qualität in der Kommunikationsbranche.

Sieg in Kategorie "Kampagne"
In insgesamt elf Kategorien wurden die besten Arbeiten des Landes gekürt. Für die NÖ Umweltverbände blieb es dabei bis zum Schluss spannend. Der Sieger "Kampagne" in der wir mit dem TAschenbecher nominiert waren, wurde zuletzt gekürt. Das lange Warten lohnte sich aber in jedem Fall. Gemeinsam mit PINKFiSH Creatives, die Agentur setzte das Projekt mit uns um, durften wir den Goldenen Hahn 2023 entgegennehmen. Diese Auszeichnung ist einmal mehr eine Bestätigung für unsere langjährige Arbeit für Bewusstseinsbildung für den Schutz unserer Umwelt.

Weitere Infos zum TAschenbecher gibt's hier.

Grünschnittanlieferungen in Gneixendorf

Um große Mengen an Grünschnitt aus Privathaushalten im ASZ bzw. den öffentlichen Grünschnittcontainern zu vermeiden, kann dieser direkt zur Fa.Brantner nach Gneixendorf geliefert werden. Dazu wird ein Formular benötigt. weiter

1.300 fleissige Müllsammler unterwegs

Die Pfadfinder säubern entlang des Kremsufers.
Die Stadtreinigungstage fanden in diesem Jahr am 31. März sowie 1. April statt. weiter

Umweltinseln aufgelassen

Die Sammelstelle in der Wallgasse wurde aufgrund der Enge aufgelassen.
Durch die Umstellung vom Bringsystem zu den Umweltinseln auf Holsystem beim Haus für Altpapier sowie Leicht- und Metallverpackungen sind im gesamten Stadtgebiet diese Tonnen bei den öffentlichen Umweltinseln abgezogen worden. Die Umweltinseln sind nun nur noch Glassammelstellen.

Die öffentlichen Umweltinseln werden nun bezüglich ihrer Lage, Ausstattung etc. evaluiert.
Einzelne kleine Inseln werden zu größeren Inseln zusammengezogen, um hier die Anfahrtswege für die Entleerung zu optimieren. An manchen Stellen werden dafür neue Parkplätze entstehen.

Insgesamt gibt es ca. 70 öffentliche Glassammelstellen im gesamten Stadtgebiet.

Folgende Glassammelstellen wurden bisher aufgelassen und die Behälter umgestellt:

Wallgasse --> Wegscheid
Kaiser-Friedrich-Straße --> Roseggerstraße/Ecke Ringstraße
Undstraße-Eisenbahnunterführung --> Karl-Eybl-Gasse
Gustav-Bamberger-Straße --> Lerchenfelder Hauptplatz
Johann-Keusch-Gasse --> Ufergasse 11
Egelsee Schulstraße --> Am Neuberg
Förthof --> Steiner Donaulände DPU

Weitere Änderungen werden in den kommenden Monaten folgen.

Stand: 2.2.2023


Hier finden Sie Ihre nächste Glassammelstelle

Kaffeekapseln sinnvoll wiederverwerten

Gebrauchte Nespresso Kapseln direkt am ASZ abgeben. weiter

Neu ab 2023 - Altpapier beim Haus

In der Stadt Krems wird die Altpapiersammlung vom Bring- auf das Holsystem ab 1.1.2023 umgestellt.
Jede Liegenschaft erhält bis Ende des Jahres eine 240l-Altpapiertonne, die alle sechs Wochen entleert wird. weiter

Ab 2023 Sammlung beim Haus

Gelber Sack und Gelbe Tonne in NÖ können bald mehr: denn mit 01.01.2023 können alle Verpackungen, außer Glas und Papier, über die gelben Behälter entsorgt werden. Das bringt ein einheitliches System für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher und mehr Wertstoffe für den Recycling-Kreislauf. weiter

Ab ins Gelbe! Ab 2023 wird mehr gesammelt.

Die Abfallwirtschaft in den Bezirken Krems und Krems Stadt verändert sich: Ab 1.1.2023 kommen alle Verpackungen, außer Glas und Papier, in den Gelben Sack!

Das betrifft:
• Kunststoffverpackungen Hohlkörper (z. B. PET-Flaschen, Körperpflege- und Reinigungsmittelflaschen)
• Verpackungen aus Kunststoff (z. B. Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackungen)
• Verpackungen aus Metall und Aluminium (z. B. Getränke- und Konservendosen, Kronkorken)
• Verpackungen aus Materialverbund (z. B. Getränkekartons, Knabbergebäck-Verpackungen)
• Verpackungen aus Styropor (z. B. bei Elektronik-Geräten)

Warum kommt das alles ins Gelbe?
Mit Verordnung des Umweltministeriums müssen alle Kunststoffverpackungen ab 1.1.2023 im Gelben Sack gesammelt werden. Ab 1.1.2025 müssen auch alle Metallverpackungen "ins Gelbe". Der GV Krems und die Abfallwirtschaft der Stadt Krems werden - im Gleichklang mit ganz NÖ - jedoch beide Maßnahmen gemeinsam bereits 2023 umsetzen und somit ein für Niederösterreich einheitliches Sammelsystem schaffen.

"Mit der Sammel-Umstellung im Gelben Sack geht Niederösterreich nun einen einheitlichen Weg in der Verpackungssammlung. Dieser wichtige und richtige Schritt bringt nicht nur eine Vereinfachung für Bürgerinnen und Bürger mit sich, sondern auch eine Verbesserung der Kreislaufwirtschaft. Die Mehrmengen an Verpackungen werden die Weiterentwicklung von Recyclingmöglichkeiten vorantreiben," so Anton Pfeifer, Obmann des GV Krems. "Verpackungen getrennt sammeln ist die einfachste Art, auf unsere Umwelt zu schauen und gleichzeitig wertvolle Rohstoffe zu sparen. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten," ergänzt Dr. Reinhard Resch, Bürgermeister der Stadt Krems.

Der Vorteil liegt auf der Hand!
Künftig sparen die Bürgerinnen und Bürger sich den Weg zur blauen Tonne auf der nächstgelegenen Sammelinsel. In der Stadt Krems war bisher auch die Gelbe Sammlung zentral geregelt und kommt nun in die Haushalte. Ein weiterer Vorteil ist die Steigerung der Wertstoffe, die im Kreislauf bleiben und nicht verloren gehen. Denn nach der gemeinsamen Sammlung im Gelben Sack werden die Verpackungen in der Sortieranlage getrennt und zur weiteren Aufbereitung für den Recyclingprozess vorbereitet.

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UWI Mühlbachgasse aufgelassen

Am Stadtplan finden sich alle Umweltinseln der Stadt Krems
Die Umweltinsel in der Gartenaugasse/Mühlbachgasse musste aufgrund einer Baustelle weggeräumt werden.

Für etwaige Rückfragen steht die Kremser Abfallwirtschaft unter 02732 801 DW 652 jederzeit gerne zur Verfügung.

Stand: 2.12.2022

Vereinheitlichung der Verpackungssammlung in NÖ

PERNKOPF/KASSER/STACHELBERGER: Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.

St. Pölten (27.10.2022); Der Schutz der Umwelt ist dem Land Niederösterreich ein besonderes Anliegen. Wichtiger Teil dieses gelebten blau-gelben Umweltschutzes ist zuerst das Vermeiden und dann natürlich das richtige Trennen, Sammeln und Recyceln von Abfällen.

Aktuell werden in Niederösterreich 63% aller Abfälle recycelt, womit man das EU-Ziel von 60% bis zum Jahr 2030 bereits jetzt übertrifft. Im Bereich der Leicht- und Metallverpackungen gibt es aber noch etwas zu tun, um noch mehr richtig zu trennen und zu recyceln. Das Kreislaufwirtschaftspaket der Europäischen Union schreibt bis zum Jahr 2025 eine Steigerung der Recyclingquote auf 50% vor. Österreichweit wären das 240.000 Tonnen. Aktuell werden 170.000 Tonnen im Stoffkreislauf erhalten.

Sammlung wird vereinfacht
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Sammlung mit dem Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne nun vereinheitlicht und dadurch für die Bürgerinnen und Bürger noch einfacher. Gab es bisher fünf verschiedene Systeme der Verpackungssammlung, kommen mit Ausnahme des Bezirks Neunkirchen, der beim System der Wertstofftonne bleibt, in ganz Niederösterreich ab 1.1.2023 alle Kunststoffverpackungen in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne. Weiters werden, mit Ausnahme des Bezirks Gmünd, der 2025 nachzieht, die bisher in 17 Verbänden und Statutarstädten bekannten Blauen Tonnen für Metall- und Aluminiumverpackungen verschwinden. Auch diese Verpackungen kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.

Außer in den Bezirken Gmünd und Neunkirchen kommen also ab nächstem Jahr in ganz Niederösterreich alle Verpackungen, außer Glas und Papier, in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Das bedeutet, dass zukünftig z. B. PET-Flaschen, Shampoo-Flaschen, Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackungen, Getränke- und Konservendosen, Getränkekartons und Styroporverpackungen gemeinsam gesammelt werden.

"Diese Erleichterungen sind wichtige Schritte, um die Kreislaufwirtschaft in Niederösterreich weiter zu verbessern und so unsere Umwelt und Heimat zu schützen", ist LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf überzeugt. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, zeigt sich "erfreut, dass die NÖ Umweltverbände hier an einem Strang ziehen und diese Vereinfachung für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen". Kassers Vize Bgm. Roman Stachelberger ergänzt: "Für das Jahr 2023 gibt es in der niederösterreichischen Abfallwirtschaft also ein klares Motto: Ab ins Gelbe!"

Erfahrungen aus anderen Ländern und Regionen, in denen Leicht- und Metallverpackungen bereits gemeinsam gesammelt werden, zeigen, dass mit einem Rückgang des Restmülls und einem Anstieg der Wertstoffe im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne zu rechnen ist.

Umfangreiche Informationskampagne
Das Land und die NÖ Umweltverbände werden die Bürgerinnen und Bürger in einer umfangreichen Kampagne mit dem Motto "Ab ins Gelbe!" über die Umstellung und die damit einhergehenden Neuerungen informieren. Schon jetzt findet man Antworten auf die wichtigsten Fragen auf www.insgelbe.at.

UWI Margarete-Schörl-Gasse aufgelassen

Am Stadtplan finden sich alle Umweltinseln der Stadt Krems
Die Umweltinsel in der Margarete-Schörl-Gasse in Stein wurde aufgrund der Parkplatzsituation aufgelassen.
Die nächstgelegenen Umweltinseln befinden sich in der Dr.-Karl-Dorrek-Straße 5 sowie Alauntalstraße 116.

Auch sind alle Umweltinseln der Stadt online im Kremser Stadtplan verzeichnet.

Für etwaige Rückfragen steht die Kremser Abfallwirtschaft unter 02732 801 DW 652 jederzeit gerne zur Verfügung.

Stand: 19.9.2022

Ferienspiel - Müllwandern

Abschluss beim Bürgermeister
Wissenswertes rund um das Thema Abfall erfuhren die Kinder, die beim "Müllwandern" die Stadt noch ein bisschen sauberer machten. Die Veranstaltung des Kremser Ferienspiels fand in Zusammenarbeit mit der städtischen Abfallwirtschaft statt.

Ferienspiel_2022_Muellsammeln_1.jpg

Ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken machten sich die Kinder auf den Weg, um im Stadtpark und auf dem Kreuzberg achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln. Begleitet wurden sie dabei von Ferienspiel-Organisatorin Birgit Rampsl und Abfallberaterin Martina Gärtner.

Neben den üblichen Littering-Abfällen wie Dosen, Glasflaschen, Plastikflaschen und Zigarettenstummel wurden auch einzelne Socken und sogar ein Schnitzel gefunden.

Ferienspiel_2022_Muellsammeln_2.jpg

Die Abfälle wurden dann nach Fraktionen getrennt in die richtigen Abfalltonnen bei einer Umweltinsel entsorgt, den Restmüll übergaben die Kinder der Mobilen Reinigung.

Danach machten sie sich auf den Weg und marschierten ins Rathaus. Dort empfing sie Bürgermeister Dr. Reinhard Resch. Er bedankte sich für den beispielhaften Einsatz mit einer großen Portion Eis für jedes Kind.

14. Juli 2022

Die #Trennsetter 2022 wurden gekürt

Trennsetter gesucht
Herzlichen Glückwunsch!

Die Gewinner des Ideenwettbewerbes auf www.trennsetter.at wurden im digitalen Abschlussevent mit Nachhaltigkeitsexpertin Astrid Aschenbrenner präsentiert.

Wir bedanken uns bei allen Einreicher:innen und freuen uns die Siegerprojekte vorzustellen:

1. Platz: "Mehrweg to go" von Johannes Mayerhofer und Sandra Luck

2. Platz: "How to trenn Müll" von der HLW Amstetten

3. Platz: "Am Weg zur Nachhaltigkeit" von der HLF Krems

Hier finden Sie das digitale Abschlussevent und alle Gewinner:innen.

UWI Schiffstation aufgelassen

Am Stadtplan finden sich alle Umweltinseln der Stadt Krems
Die Umweltinsel am Parkplatz bei der Schiffstation wurde aufgelassen, da durch die Schrankenanlage beim Parkplatz die Frequentierung zu gering war.

Die nächstgelegene Umweltinsel befindet sich in der Steiner Donaulände.

Auch sind alle Umweltinseln der Stadt online im Kremser Stadtplan verzeichnet.

Für etwaige Rückfragen steht die Kremser Abfallwirtschaft unter 02732 801 DW 652 jederzeit gerne zur Verfügung.

Stand: 20.06.2022

Nutzung Altstoffsammelzentrum nur mit Berechtigungskarte

ASZ-Berechtigungskarte
Für die Benützung des Altstoffsammelzentrums braucht man eine Berechtigungskarte.
Diese Karte ist bei jedem Besuch dem Mitarbeiter vorzulegen. Die Karte wird mittels Lesegerät gescannt und so der Besuch registriert.

Es werden keine Abfälle erfasst - mit Ausnahme des Bauschutts, da dieser mit einer Mengenbeschränkung hinterlegt ist. Mineralische Abfälle mit 250l sowie reiner Bauschutt mit 500l pro Jahr und Haushalt.


Wie komme ich zu dieser Karte?
Alle Kremser Bürgerinnen und Bürger, die in Krems gemeldet und an das städtische Müllentsorgungssystem angeschlossen sind, können bei der Abfallwirtschaft der Stadt Krems diese Karte beantragen - entweder online oder persönlich jederzeit beim Altstoffsammelzentrum.

Hier geht es zum Antrag


Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall

TAschenbecher
4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
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Abfall einfach weg: Digitale Umweltbildung für das Klassenzimmer

Grafik Abfall,  einfach weg.
Die NÖ Umweltverbände bieten die Online-Plattform abfall-einfachweg.at für Pädagog*innen an.
Damit ist auch in herausfordernden Zeiten ein digitales Angebot für den Schulbetrieb im Bereich Umweltbildung verfügbar.
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Tipps & Aktionen


TRENN ABC
Abfall richtig trennen:
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Termine & Infos
Abholtermine

Donnerstag 25.04.2024

Krems an der Donau
Altpapier, Rayon Gneixendorf (80)

Freitag 26.04.2024

Gelber Sack, Rayon Weinzierl (20)
Altpapier, Rayon Krems-West (90)

Montag 29.04.2024

Gelber Sack, Rayon Lerchenfeld (40)

Dienstag 30.04.2024

Gelber Sack, Rayon Stein (50)

Donnerstag 02.05.2024

Altpapier, Rayon Krems-Süd (70)

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KREMS Kirchengasse
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01.06.2024
KREMS Altstoffsammelzentrum
08.00 - 13.00 Uhr
KREMS Kirchengasse
08.00 - 12.00 Uhr
Sauberhafte Feste
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